Ein erfolgreiches Studium der Germanistik ist fast undenkbar, ohne dem Lesen eine große Bedeutung beizumessen. Als geisteswissenschaftliche Disziplin, die vor allem Fächer wie Linguistik, Landeskunde und Literaturwissenschaft umfasst, spielt das Lesen eine wichtige Rolle. Die burkinischen GermanistInnen zeigen jedoch wenig Interesse an der Lektüre im Allgemeinen und an der Lektüre deutscher literarischer Werke im Besonderen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach den Motiven für die Vernachlässigung dieser Kernkompetenz. Ziel der vorliegenden Überlegungen ist es, burkinischen Germanistikstudierenden die Lektüre deutschsprachiger literarischer Werke näher zu bringen und bei der Zielgruppe eine Lesekultur zu fördern. Für die Erarbeitung konkreter Lösungsvorschläge zur Förderung der Lektüre deutschsprachiger Literatur unter den burkinischen GermanistInnen war die Durchführung einer empirischen Studie sinnvoll, um sich einen Überblick über die Lesesituation und die Herausforderungen zu verschaffen.
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